Rollierendes System vorgesehen

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Zur Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes der Freien Wähler im Gasthaus Sonne in Obereschach konnte die Vorsitzende Dagmar Heinrici neben einigen Mitgliedern besonders eine stattliche Anzahl Fraktionsmitglieder des Gemeinderates begrüßen. In ihrem Jahresbericht ging die Vorsitzende auf die großen Themen ein, welche in diesem Jahr den Ortsverband Villingen-Schwenningen bewegt haben. Dazu gehörte in erster Linie das Flüchtlingsproblem in der Gesamtstadt. Deshalb ließen sich die Freien Wähler bei einem Besuch bei Refugio aus erster Hand informieren. Ein weiterer Besuch galt der ProKids-Stiftung, wo ebenfalls wertvolle Anregungen für die weitere Arbeit gewonnen werden konnten. Aber auch die Geselligkeit kam bei einer gemeinsamen Wanderung zum „Auerhahn“ nicht zu kurz. Von einem guten Kassenstand konnte Kassierer Bernd Hafner berichten, zumal keine größeren Summen für einen Wahlkampf ausgegeben werden mussten.

Nachdem der Vorstand einstimmig entlastet wurde, erläuterte Sybille Seemann eine anstehende Satzungsänderung im Hinblick auf kommende Neuwahlen. So strebt der Vorstand an, ein rollierendes Wahlsystem einzuführen, wonach in den geraden Jahren der Vorsitzende und der Kassierer und in den ungeraden Jahren der stellvertretende Vorsitzende und der Schriftführer sowie die Beiräte gewählt werden. Diesem Verfahren, das ab 2018 in Kraft treten soll, stimmte die Versammlung ebenfalls einstimmig zu.

Gemeinderäte erklären Abstimmungsverhalten

Einen breiten Raum nahmen die Berichte von Bertold ­Ummenhofer und Ulrike ­Heggen aus der Gemeinderatsfraktion ein. Dabei machten sie auch ihr Abstimmungsverhalten zu den verschiedensten Gemeinderatsbeschlüssen deutlich.

Während Ummenhofer auch auf die finanzielle Situation der Stadt einging und deutliche Kritik am Amtsblatt der Stadt übte, verteidigte Heggen noch einmal die Zustimmung der Freie Wähler-Fraktion zum Neubau des Jugendkulturzentrums.

Bild und Bericht: Schwarzwälder Boote