Freie Wähler beim Hockey Club Villingen am 11.07.2015

Kunstrasenplatz für Hockey in Villingen existentiell notwendig

Um 10.30 Uhr am Samstagvormittag hatten die Freien Wähler- Vorstand vom Ortsverband unter Führung von Dagmar Heinrici und Teile der Fraktion: Ulrike Heggen, Ernst Reiser und Dr. Karl- Henning Lichte im Villinger Friedensgrund beim Villinger Hockeyclub einen frühen Termin.
Anlass war auf der einen Seite ein Spiel der Knaben gegen Ludwigsburg. Gemeinsam wollte man das Spiel anschauen und sich über die Belange des HCV unterhalten.

Es war ein spannendes Spiel: die wohl technisch überlegenen Gäste waren mit dem leicht holprigen Rasenplatz überraschender Weise nicht zurechtgekommen und konnten den Villinger Torhüter nicht überwinden, so dass ein 0:0 das gerechte Endergebnis war, nachdem die Gastgeber bei eigenen überraschen Angriffen ebenfalls gescheitert waren.
Vorher schon hatten Mitglieder des Vorstandes des Villinger Traditionsclubs den Freien Wählern geduldig über die Situation des Villinger HC s und Hockey allgemein berichtet.

Vorstand Joachim Oberecker, Schriftführer Michael Nopper, Kassierer Eberhard Ludwig, Sportwart Thomas Gallmann und Jugendwartin Ines Weisser beantworteten zahlreiche Fragen und stellten die Situation des Hockey Clubs dar. Auf der einen Seite boomt der Hockeysport in Villingen, bemerkenswert ist der anhaltende Zuwachs bei den Kinder– und Jugendmannschaften.   Villingen ist jedoch die zweitletzte Stadt in Baden- Württemberg ohne Kunstrasen. Hauptproblem ist dass für den Sommerspielbetrieb kein Kunstrasenfeld zur Verfügung steht, die meisten Vereine in Baden- Württemberg spielen und trainieren auf Kunstrasen, ohne diesen ist man in Villingen auf Sicht nicht konkurrenzfähig. Der Ausbau des Tennenplatzes der in der Nachbarschaft liegt könnte gemeinsam mit dem VFB genutzt werden. Ein niederfloriger Kunstrasenplatz wäre die Lösung, denn ohne ist die Wettbewerbsfähigkeit irgendwann nicht mehr gegeben. Die Freien Wähler versprachen das Anliegen im Gemeinderat vorzutragen und sich für die Belange des Hockeyclubs stark zu machen. Ein gemeinsames Grillen beendete den Besuch.