Amtsblattbeitrag vom 02.08.2014

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Am Brunnen vor dem ‚(Riet-) Tore‘ da steht kein Lindenbaum und ‚in seinem Schatten‘ süße Träume wird man vergeblich suchen. Der Brunnen vor der Volksbank ist städtebaulich eine große Enttäuschung. Der Glaskörper in der Mitte des Brunnenbeckens ist eigentlich nur nachts wirklich schön. Der Platz selbst ist eine leere Ödnis. Die wenigen aufgestellten Bänke sind unbequem und laden nicht unbedingt zum
Verweilen ein. Die Fläche ist total versiegelt mit einem Asphalt, der erst schön werden soll, wenn möglichst viele Menschen möglichst lange auf ihm rumgelaufen sind. Eine wichtige städtebauliche Chance ist vertan, wenn wir nichts ändern. Besser sieht es um das Riettor und Richtung Stadtmitte aus. Geschäftiges Leben erfüllt die Straße. Wir verlegen jetzt in der Nachbarstadt für 6,5 Mio. Euro neues Pflaster. Erhebt uns dies
der Sorge für die bisherigen Pflasterflächen? Sicher nicht! Mein Vorschlag: Die Stadt stellt zwei Pflasterer ein, die in der Winterzeit noch von Mitarbeitern der TDVS unterstützt werden könnten und bringen Stück für Stück die schadhaften Pflasterflächen der Innenstadt in Ordnung.
Dass zurzeit gleich zwei Brücken in Richtung Osten gesperrt sind, ist eine unglaubliche, nicht hinnehmbare Behinderung des innerstädtischen Verkehrs.

Ihr Dr. Wolfgang Berweck