Nominierung der Rietheimer Ortschaftskandidaten

Zehn Rietheimer möchten sich im Ortschaftsrat für ihre Heimat einsetzen8285179_m3w618h353q75s1v53675_TJ5AUPE6_C

VS-Rietheim (hs) Berthold Ummenhofer zeigte sich am Donnerstag sehr zufrieden, dass er zur Nominierungsversammlung der Freien Wähler für einen Sitz im Ortschaftsrat Rietheim zehn Kandidaten gewinnen konnte, die sich gerne für die Belange der Rietheimer Bürger einsetzen würden.

Albert Helmstädter, Kreisvorsitzender der Freien Wähler, und Stadtrat Ernst Reiser, die der Sitzung beiwohnten, waren sich einig, dass es sich nirgends so sehr um eine Persönlichkeitswahl handele, wie bei den Freien Wählern. Ummenhofer wünschte, dass die Bürger in Rietheim mit der Wahl honorieren, dass die FreienWähler, seit es sie gibt,immer etwas bewegen. Auf die Frage von Ummenhofer, in welcher Reihenfolge die Kandidaten auf der Liste aufgeführt werden sollen, meinte Ernst Reiser, er halte die alphabetische Reihenfolge für neutral und die Versammlung stimmte ihm zu.

Anschließend stellten sich die Kandidaten der Runde vor: Patricia Algovia- Baumann de Hetzinger, ist 43 Jahre alt, Bürokauffrau, sie hat drei Kinder und interessiert sich für die Belange der Rietheimer Bürger. Eberhard Bertsche, 58 Jahre, ist Industriemeister, hat drei Söhne und ist schon seit einer AmtsperiodeMitglieddesOrtschaftsrats. Nadja Broghammer, 48, gelernte Arzthelferin, Mutter von drei Kindern, möchte in Rietheim mitgestalten und Verbesserungsvorschläge einbringen.BerndBucher, gebürtigerRietheimer, istMitglied des Ortschaftsrats und Vater von drei Töchtern, 48 Jahre alt. Der Zimmerermeister erklärte, man sollte nicht nur schimpfen, sondern auch etwas bewegen. JochenFrensch,IngenieurimElektrobetrieb, ist 49 Jahre alt, Vater eines Kindes und Mitglied des Fördervereins der Schule. Martin Heine, Technischer Betriebswirt, 44 Jahre, Vater von zwei Kindern, sitzt schon seit zwei Amtsperioden im Ortschaftsrat Rietheim, er möchte mithelfen, dass Rietheim kein Schlafort ist und seinen dörflichen Charakter beibehält.  Uwe Popko, eine Tochter, 49 Jahre, ist Ausbilder in einem Stukkateurbetrieb, er findet Rietheim sehr attraktiv. Helmut Rot, Verwaltungs-Oberamtsrat i.R. 69, hat mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Altenarbeit und möchte sich für die Senioren engagieren. Michaela Ummenhofer, Schwiegertochter von Bertold Ummenhofer, ist 40 Jahre alt, Verwaltungsfachangestellte, Mitglied im Elternbeirat in Rietheim und erklärte, die Arbeit am Ratstisch würde ihr Spaß machen. Hans-Georg Waskow, 66, Jahre, er war nicht anwesend, hatte jedoch vorab erklärt, er möchte als Ortschaftsrat Rietheim etwas zurückgeben.

(Quelle: Südkurier, Bild: Schimkat)